Ich darf mich kurz vorstellen...
Ich heiß Lukas, bin 23, arbeite gerade in Teilzeit in der Öffentlichkeitsarbeit und bin Politischer Geschäftsführer von Junge Linke Wien. Wenn es sich zeitlich ausgeht, bin ich am liebsten unterwegs, mit Menschen die ich gern hab oder mit einem guten Buch, am Besten immer dort, wo die Sonne scheint.
Das hat mich dazu gebracht, politisch aktiv zu werden…
Dazu gekommen bin ich eigentlich in der Schule, da gabs so viele Dinge, die mir entweder ungerecht oder völlig sinnbefreit vorgekommen sind. Das hat mir nicht gepasst, also hab ich beschlossen, wenn mir nicht gefällt, wie es läuft, muss ich was tun. Ungefähr zur selben Zeit, so um 2015 herum war außerdem die Flüchtlingskrise auf ihrem Höhepunkt, da war sehr konkret erfahrbar, dass etwas mit unserer Welt von Grund auf falsch läuft. Einen wirklich sinnvollen politischen Umgang mit dieser kaputten Welt habe ich aber erst bei Junge Linke kennengelernt.
Diese Skills/Erfahrung bringe ich mit…
Auto fahren! Abgesehen davon glaube ich, dass ich vor allem eine große Begeisterungsfähigkeit und viel Interesse für die verschiedensten Bereiche mitbringe und dabei trotzdem den roten Faden nicht aus den Augen verliere, auch in stressigen Situationen. Ich habe außerdem, durch meine Erfahrungen in Junge Linke in den letzten Jahren eine klare Vorstellung davon bekommen, was ich politisch erreichen will und wo die Potenziale, aber auch die Herausforderungen, vor denen wir als Junge Linke stehen, liegen.
In den mittlerweile fast 6 Jahren, in denen ich Mitglied bei Junge Linke hab ich einen guten Überblick über den Verband bekommen. Ich hab in verschiedenen Bereichen mitarbeiten und vieles lernen dürfen. Im bundesweiten Social-Media-Team, im Kampagnenteam, beim Bezirksgruppenaufbau, oder jetzt auch seit über eineinhalb Jahren im Landesvorstand als Politischer Geschäftsführer von Junge Linke Wien. Besonders viel Spaß hat mir außerdem das Organisieren vom Volksstimmefest gemacht.
Das Beste an Junge Linke…
Wir versuchen tatsächlich, radikal ehrlich zu uns selbst zu sein und bringen dabei trotzdem eine große Portion Größenwahn mit. Das mag manchmal ein Widerspruch sein, trotzdem glaube ich, dass es das gerade dringend braucht. Ich finds jeden Tag beeindruckend zu sehen, wie wir in diesem Verband zusammenarbeiten, scheitern, lernen, ausprobieren und uns dabei beständig fragen, ob und inwiefern das, was wir hier gerade tun, auch wirklich funktioniert und uns unserem Ziel näher bringt.
Da sollten wir noch besser werden…
In unserer Fähigkeit, die alltäglichen Interessen von jungen Menschen zu organisieren. Egal ob Sport, Freizeit, Bildung oder Schule: Nirgendwo bekommen junge Menschen vermittelt, dass sie besser miteinander statt gegeneinander etwas an ihrer Lage ändern können. Genau dieses Problem haben wir erkannt und erste Gehversuche mit dem Lernnetz, Buchklub oder dem Sprachcafè gestartet.
Wenn wir als kommunistische Jugendorganisation in gesellschaftliche Konflikte aktiv eingreifen wollen, sein es die Krise im Bildungssystem, am Wohnungsmarkt oder bei Klimakatastrophen, dann müssen wir als Grundlage dafür noch viel besser darin werden, diese Räume kollektiver Wirkmächtigkeit zu organisieren und noch viel mehr junge Menschen dafür zu begeistern Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dieses Projekt freue ich mich im nächsten Jahr besonders…
Ich bin schon sehr gespannt auf die Mitgliedergespräche!
Mein Kandidatur-Motto…
"Wenns dir nicht gefällt, mach neu!"
- Peter Fox
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