Ich darf mich kurz vorstellen…
Mein Name ist Hannah Pichler, ich bin 20 Jahre alt und neben Junge Linke mache ich gerade eine Ausbildung zur Elementarpädagogin, die ich voraussichtlich im Juni abschließen werde. In meiner Freizeit esse und koche ich sehr gern, gehe spazieren und am liebsten schaue ich mit Freunden richtig dumme alte Reality-TV -Formate.
Das hat mich dazu gebracht, politisch aktiv zu werden…
Ich bin in Salzburg aufgewachsen und dort bekommt man recht schnell, bewusst oder auch unterbewusst, den Unterschied zwischen Arm und Reich mit. Auf der einen Seite stehen riesige Villen und auf der anderen Wohnblöcke in teilweise wirklich zumutbaren Zuständen. Aber wenn man diese dekadenten Unterschiede sieht und damit aufwächst, wirkt das alles völlig normal, quasi naturgegeben.
Mit ist schon früh auch durch Diskurse in meinen Schulfreundeskreisen bewusst geworden, dass ich mit den momentanen Umständen nicht zufrieden bin, aber wirklich benennen und die Möglichkeit meinem Frust einen produktiven raum zu geben hatte ich damals noch nicht. Bis ich auf Junge Linke gestoßen bin und dieser Ohnmacht einen sinnvollen Rahmen geben konnte und eine Möglichkeit hatte, gemeinsam mit anderen jungen Menschen meine Gedanken zu ordnen und meine Frustration produktiv zu nutzen, um der Utopie einer gerechten Welt entgegenzuarbeiten.
Diese Skills/Erfahrung bringe ich mit…
Was auf jeden fall meine Stärke ist, dass ich sehr gut in Teams arbeite und auch Vertrauen in die Menschen habe, mit denen ich zusammenarbeite. Dementsprechend ist es mir auch sehr wichtig, selbst verlässlich zu sein. Außerdem bin ich wirklich sehr motiviert, meine Energie in Junge Linke zu stecken.
Das Beste an Junge Linke…
Ich finde das Beste an Junge Linke ist, dass unglaublich viele junge, kluge Leute zusammenkommen und gemeinsam so viel Zeit aus Überzeugung in eine Zukunft mit fairen gesellschaftlichen Verhältnissen investieren. Junge Linke bringt Menschen zusammen und ermöglicht es, kollektiv für eine solidarische und lebenswerte Zukunft einzustehen, sinnvolle Projekte mitzugestalten, dabei dem alltäglichen Ohnmachtsgefühl entgegenzuwirken und ein Gefühl von Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Da sollten wir noch besser werden…
Wir sollten in den nächsten Jahren daran arbeiten, mehr junge Menschen zu erreichen und sie davon überzeugen, dass Junge Linke DER Ort ist, um sich für ihre Interessen zu organisieren. Das möchte ich vor allem im Geschäftsbereich Kommunikation als Sprecherin voranbringen.
Weiters wird es sicher eine Challenge sich mit dem Thema Wissensweitergabe und Kommunikationsfluss innerhalb der Verbandsstrukturen auseinanderzusetzen und Wege zu finden, diese Aspekte noch weiter auszubauen und effizienter zu gestalten.
Auf dieses Projekt freue ich mich im nächsten Jahr besonders…
Ich freue mich sehr, dass wir uns mit “Zeit für was Neues” vernetzen und gemeinsam internationale Projekte umsetzen.
Außerdem habe ich schon richtig Lust und Motivation, unsere solidarischen Projekte weiter auszubauen und bundesweit zu stärken, da bin ich auch schon sehr auf den Mietrechts-Lehrgang gespannt.
Mein Kandidatur-Motto…
Wir dürfen uns nichts scheißen und sollten uns mehr trauen!
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