Frauen schmeißen überwiegend den Haushalt, betreuen Kinder und kümmern sich um die Menschen um sie herum und sind dadurch immer noch gesellschaftlich benachteiligt. Warum ist das so? Und was hat der Kapitalismus damit zu tun?

In unserem Workshop zu Feminismus schauen wir uns an, wie der Kapitalismus auf der Ausbeutung von Reproduktionsarbeit basiert – also auf all den unbezahlten Tätigkeiten, die das Leben und die Gesellschaft am Laufen halten. Wir werfen einen Blick auf die drei Wellen des Feminismus, diskutieren ihre Erfolge und Grenzen und vergleichen ihre Strömungen. Wo setzen sie an? Was können sie uns heute noch geben – und wo führen sie uns vielleicht in eine Sackgasse?

Außerdem fragen wir uns: Wie kann ein Feminismus aussehen, der nicht bei Identitäten stehen bleibt, sondern am System rüttelt? Ein Feminismus, der uns hilft, gemeinsam und organisiert für eine andere Gesellschaft zu kämpfen?

Komme vorbei und diskutier mit uns mit. Es ist kein Vorwissen notwendig und bring auch gern deine Freund:innen mit