Ich darf mich kurz vorstellen…
Ich bin 21 und studiere seit diesem Semester Biologie und Englisch auf Lehramt. Davor hab ich fast zwei Jahre als Laborantin in der Forschung und Entwicklung gearbeitet, jetzt arbeite ich in der Wissenschaftsvermittlung und halte außerdem Schul- und Gerätturnstunden. Aufgewachsen bin ich in Niederösterreich, nachdem sich mein Sozialleben aber immer schon hauptsächlich in Wien abgespielt hat, bin ich nach dem Abschluss der HTL auch dorthin gezogen.
Das hat mich dazu gebracht, politisch aktiv zu werden…
Ich hatte schon als Kind ein wahnsinnig großes Gerechtigkeitsgefühl. Ich kann mich eigentlich an keinen Zeitpunkt in meinem Leben erinnern, an dem ich nicht enorm grantig darauf war, wie ungerecht die Welt ist, in der wir leben. Es gäbe genug Wohlstand auf der Welt, wenn er gerecht verteilt wäre. In der Realität haben aber nur ein paar wenige Menschen auf der Welt genug, während andere von Tag zu Tag schauen müssen, wie sie um die Runden kommen. Politisch aktiv zu werden hat mir gezeigt, dass es nicht so sein muss und dass es tatsächlich viele Menschen gibt, die gemeinsam etwas daran verändern wollen.
Diese Skills/Erfahrung bringe ich mit…
Ich bin fast seit der Gründung von Junge Linke schon dabei. Ich habe den gesamten Verband wachsen sehen und seine Entwicklung miterleben dürfen. Das ist einerseits einfach sehr schön, andererseits auch sehr praktisch. Vor einigen Jahren durfte ich schon einmal in Niederösterreich Finanzreferentin sein, das war auf jeden Fall schon sehr lehrreich. Vor allem im vergangenen Jahr im Bundesvorstand und im Geschäftsbereich Organisationsentwicklung habe ich noch einmal so richtig verstanden, wie der Verband tickt. Diese Erfahrung würde ich auf jeden Fall in den nächsten Bundesvorstand hineinbringen.
Das Beste an Junge Linke…
Wir lernen wirklich voneinander. Das finde ich so schön mit anzusehen und vor allem mit zu erleben. Jede Person hat verschiedene Stärken und wir alle können voneinander profitieren.
Da sollten wir noch besser werden…
In den kommenden Jahren wird die Frage unserer Finanzierung bei mir wieder weit oben stehen. Wir brauchen eine Strategie, um uns nachhaltig selbst finanzieren zu können.
Außerdem: Ich liebe es, dass wir alle voneinander lernen können. Dafür braucht es aber auch Strukturen, um das optimal zu ermöglichen. Teilweise funktioniert das schon sehr gut, an anderen Stellen können wir bestimmt noch nachlegen.
Auf dieses Projekt freue ich mich im nächsten Jahr besonders…
Natürlich freu ich mich enorm darauf, in die Aufgabe der Finanzreferentin hineinzuwachsen, ich bin aber auch jetzt schon hyped auf die Sommerwerkstatt.
Mein Kandidatur-Motto...
"Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht" - Rosa Luxemburg
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