Ich darf mich kurz vorstellen…
Ich bin Marie, 18 Jahre alt und wohne seit kurzem in Vöcklabruck. Ich arbeite derzeit als Buchhändlerin, was natürlich mit ganz viel Liebe für Literatur einhergeht. Außerdem tu ich wahnsinnig gern verschiedenste Musikinstrumente spielen, zeichnen oder für soziale Gerechtigkeit kämpfen. Bei Junge Linke bin ich jetzt seit knapp Anfang des Jahres, vorher aber schon 4 Jahre in verschiedensten Vorstandspositionen bei einer anderen Jugendorga aktiv.
Das hat mich dazu gebracht, politisch aktiv zu werden…
Unglaublicher Rassismus in den eigenen vier Wänden. Auch aufzuwachsen, und immer wieder zu hören, wie wenig man als Frau wert ist. Am Anfang war ich frustriert und traurig, doch als ich anfing mich zu politisieren und zu begreifen, woher diese Ungerechtigkeit kommt, wurde aus Frust Wut. Dass es doch kein Leben ist, bis ins Hohe Alter zu hackeln, viele Familien – vor allem Alleinerziehende – schauen müssen, wie sie über die Runden kommen. Täglich Menschen verhungern, flüchten, auf die Straßen ziehen oder sterben müssen, zeigt wie gewaltig ungerecht unsere Welt ist. Und weil die Welt, so wie sie jetzt ist, komplett inakzeptabel ist, habe ich Hoffnung, durch Junge Linke mehr Menschen zu politisieren und für eine bessere – fairere -, Gesellschaft zu kämpfen. Denn aus verschiedensten Projekten und Aktionen sieht man – dass Gesellschaft anders kann. Und auch anders soll!
Diese Skills/Erfahrung bringe ich mit…
Ich bin seit 2019 politisch aktiv und habe extrem viel lernen dürfen. Von ersten Mai- Demos, Frauentheorieseminaren, Schul-flyern und Wahlkämpfen, dem Pride Workshop planen und mithelfen beim Mobilisieren und Organisieren von Aktionen. Aktuell bin ich drum und dran die Bezirksgruppe in Vöcklabruck wieder ins Rollen zu bringen. Mir macht lokale (Öffentlichkeits-) Arbeit einfach Spaß und ich finds auch total wichtig! Vor allem Jugendlichen Raum und Platz zu bieten, sich zu engagieren, zu lernen und kritisch zu hinterfragen. Durch zwei Jahre Betreuerin bei Sommercamps für Kinder- & Jugendliche sein, bringe ich nicht nur ein gewisses Können in Bezug auf „wie gehe ich auf Menschen ein“ mit, sondern auch Organisations-Können. Dieses würde ich volle gern im Bundesvorstand einbringen.
Das Beste an Junge Linke…
Der Zusammenhalt. Das egal was kommt, man weiß, da steht jemand hinter mir. Leute, auf die ich mich verlassen kann. Egal ob man gemeinsam kämpft, weint oder was trinken geht. Die Menschen machen’s aus. Ich habe so viele Freundschaften bei Junge Linke geknüpft und nicht wenige tolle Menschen kennengelernt - powidl ob man über Theorie diskutiert oder Hand in Hand bei einer Demo geht.
Da sollten wir noch besser werden…
Ich finde, wir als Junge Linke wissen schon sehr genau, was wir tun wollen und auch wie. Das Ziel bleibt nur, unsere Vorhaben wirklich in die Tat umzusetzen. Es ist so wichtig jungen Leuten diese Ungerechtigkeit, in der wir leben, aufzuzeigen und klarzumachen: „Hey! Tu was dagegen! Wir hängen alle gemeinsam in der Scheiße“ Wir müssen dafür sorgen Bewusstsein in unsere Generation zu tragen und nicht einfach nur Umstände „geschehen“ zu lassen. Wir müssen unsere Zukunft in die Hand nehmen! Um genau diese Vorhaben auch umsetzen zu können, finde ich müssen wir genau jetzt dafür sorgen, noch offener und breiter zu werden – damit keiner zurückgelassen wird und wir gemeinsam für Veränderung kämpfen können. Egal ob durch originelle Projekte, großen Aktionen oder fundierten und gscheiten Forderungen.
Auf dieses Projekt freue ich mich im nächsten Jahr besonders…
1 Mai-Demo, Frauentheorieseminar & Wiederaufbau der Bezirksgruppe Vöcklabruck.
Mein Kandidatur-Motto…
„Wo, wenn nicht in der Politik dürfen wir Wunder erwarten“. – Hannah Arendt
Mein Motto ist frischer Wind, viel Hoffnung und ganz viel Begeisterung was ins Rollen zu bringen. Veränderung schaffen!
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